Buch Franz Winter, Bardesanes von Edessa über Indien
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Beschreibung
Berdesanes von Edessa, eine der bedeutendsten Gestalten der frühen syrischen Theologiegeschichte, traf um 218 n.Chr. mit einer indischen Gesandtschaft auf deren Durchreise nach Rom zusammen. Frucht dieser Begegnung war ein Buch über Indien, aus dem zwei umfangreiche Auszüge erhalten sind.
In ihnen finden sich u.a. Beschreibungen einer androgynen Göttestatue, eines Ordals, und Details über die indische Gesellschaftsordnung und das Leben in einer (buddhistischen?) Klostergemeinschaft. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden diese Texte übersetzt und sowohl sprachlich als auch kulturhistorisch kommentiert. Geleitet ist die Untersuchung dabei von einer grundlegenden Frage: Wie hat ein Intellektueller und Theologe, der im 2./3. Jh nach Chr. In Syrien lebte, ein fremdes Land, über das ihm Berichte vorlagen, gesehen und beschrieben? Wie geht er mit den Nachrichten um? Versucht er sie zu interpretieren, zu kommentieren, in sein eigenes Weltbild zu integrieren? Und wenn ja, wie sieht dieser Übersetzungsprozess aus?
In ihnen finden sich u.a. Beschreibungen einer androgynen Göttestatue, eines Ordals, und Details über die indische Gesellschaftsordnung und das Leben in einer (buddhistischen?) Klostergemeinschaft. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden diese Texte übersetzt und sowohl sprachlich als auch kulturhistorisch kommentiert. Geleitet ist die Untersuchung dabei von einer grundlegenden Frage: Wie hat ein Intellektueller und Theologe, der im 2./3. Jh nach Chr. In Syrien lebte, ein fremdes Land, über das ihm Berichte vorlagen, gesehen und beschrieben? Wie geht er mit den Nachrichten um? Versucht er sie zu interpretieren, zu kommentieren, in sein eigenes Weltbild zu integrieren? Und wenn ja, wie sieht dieser Übersetzungsprozess aus?
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